Projekt “Qyk`n`Drty”

Hallo zusammen… um meinen Hintern hoch zu bekommen und fotografisch mal wieder etwas produktiver zu werden, habe ich vor ein paar Wochen mit einem Aufruf in zwei hamburger TFP-Gruppen ein paar Leute zusammengetrommelt, um jetzt Abends bei Dunkelheit, Wind und Wetter über die Reeperbahn und Umgebung zu ziehen und auszuprobieren, was man in Sachen Street-Nacht-Regenfotografie herausholen kann.
Als Resultat dieses Aufrufes gibt es jetzt eine kleine Facebookgruppe, die zur Organisation und auch Besprechung von Ergebnissen dient/dienen soll. Dabei spielt es keine Rolle, ob Model oder Fotograf sich beteiligen will. Es soll geübt werden, “zusammen besser werden” ist das Motto – wie auch wenig Aufwand zu betreiben und doch viel herauszuholen. Dafür braucht es eben die Übung und Erfahrung. Im Umfeld der nächtlichen Reeperbahn – Quick und Dirty eben.

Gründe hierfür sind zum einen, dass ich eh jeden Mittwoch- und Donnerstagabend in der Ecke unterwegs bin und es bisher aus reiner Bequemlichkeit nicht geschafft hatte die Kamera aus dem Rucksack zu holen und nochmal zu experimentieren, stattdessen immer bequem in der Bahn gelandet bin um möglichst schnell im warmen Heim auf dem Sofa zu landen ;). Zum anderen dient diese Aktion als Vorbereitung für zwei größere zukünftige Möglichkeiten die ich im Kopf habe:

  • Erstens für eine Art Fortführung von Portrait? …und Kaffee! im Umfeld der Reeperbahn – weil ich mit Passanten die ich fotografieren wollen würde in der widrigen Umgebung einfach absolut sattelfest und sicher seien müsste.
  • Und zweitens für weitere Begegnungen mit Musikern, die ich ablichten möchte. Hier hatte ich vor gut einem Jahr schon einmal die Möglichkeit und die Band Fews vor der Kamera. Auch wenn ich mit den Ergebnissen durchaus zufrieden war, da geht wesentlich mehr.

Einen ersten Abend gab es schon im Dezember. An diesem war ich mit Xenya unterwegs und konnte schon das eine oder andere daraus für mich ableiten – z.B. dass ich mich zu sehr auf das Abbilden von ihr konzentriert habe, die Bilder/Szenen zu viel Licht und zu wenig Schwarz hatten, ich die nächsten Male eher in den Nebenstraßen und nicht auf der Reeperbahn selber unterwegs sein will. Vom Trioplan Objektiv samt schönem Bokeh werde ich mich hier die nächsten Male wohl verabschieden und mich eher mit Autofokuslinsen und an kleinerer Brennweite versuchen.

Auch wenn auf den folgenden Bilder keine Person zu sehen ist, so kommt das Setting der Idee schon näher als die Xenya-Bilder. Der Fokus soll hier auf Reflexionen und/oder den Lichthöfen, Licht/Schatten liegen (und etwas  den Farben). Ob die Bilder am Ende in Farbe oder in schwarz/weiß sein werden, wird sich zeigen – Geschmacks- oder Szenenabhängig.

Wen auch immer ich mit diesem Text erreiche, hier geht es zur Gruppe samt Einladungstext, welcher die Idee umreißt. Wenn Du Lust hast, dann schließe Dich gerne an!

Weiterhin, hier noch der Link zu dem initialen Pinterest Moodboard, welches Ideen vorhält, die im Laufen der Treffen ggf nochmal aufgegriffen werden sollen und als Vorlage dienen sollen.

tbc – to be continue… 🙂

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